Search Network (Google)

Was ist das Google Search Network genau?

Das Google Search Network ist ein Teil von Googles Werbenetzwerk, der sich ausschließlich auf Suchanzeigen konzentriert. Das bedeutet: Deine Werbung erscheint genau dort, wo Nutzer:innen aktiv nach bestimmten Informationen, Produkten oder Dienstleistungen suchen – in den Suchergebnissen von Google oder auf Suchpartnerseiten. Diese Art der Werbung nennt man „Pull‑Marketing“, denn du sprichst Menschen an, die bereits Interesse oder sogar eine konkrete Kaufabsicht haben. Im Unterschied zu Display‑Anzeigen, die eher visuell und breiter gestreut sind, ist das Search Network hochgradig zielgerichtet.

Besonders spannend für Unternehmen ist, dass sich Suchanzeigen auf bestimmte Keywords ausrichten lassen. Du kannst steuern, wann und bei welchen Suchbegriffen deine Anzeige erscheint. So erreichst du genau die Zielgruppe, die für dein Angebot oder deine Employer Brand relevant ist. Durch sogenannte „Anzeigenerweiterungen“ kannst du zudem Telefonnummern, Standorte, zusätzliche Links oder Call‑to‑Action‑Elemente direkt einbauen. Diese Funktionen steigern die Klickrate und führen potenzielle Kund:innen oder Bewerber:innen gezielt weiter.

Ob für Produktvermarktung, Leadgenerierung oder Recruiting – das Search Network ist eine kosteneffiziente Möglichkeit, online sichtbar zu werden und gezielt Ergebnisse zu erzielen. Vorausgesetzt natürlich, deine Kampagnen sind strategisch aufgebaut und auf deine Ziele abgestimmt.

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Warum das Google Search Network für dein Marketing wichtig ist

Wenn potenzielle Kund:innen bei Google nach Lösungen suchen, ist das genau der Moment, in dem du sichtbar sein solltest. Das Google Search Network bietet dir die Möglichkeit, gezielt in den Suchergebnissen präsent zu sein – mit Anzeigen, die genau zur Suchanfrage passen. Für Geschäftsführer:innen, Personalverantwortliche und Marketingverantwortliche bedeutet das: Du erreichst Menschen genau dann, wenn ihr Interesse am größten ist. Besonders im Zusammenspiel mit einer klaren Markenbotschaft und authentischem Content wird das Suchnetzwerk zu einem mächtigen Werkzeug für Sichtbarkeit, Neukundengewinnung oder Personalmarketing.

 

Wie funktioniert Werbung im Google Suchnetzwerk?

Werbung im Google Search Network basiert auf einem Auktionssystem, bei dem Werbetreibende auf bestimmte Keywords bieten – also Suchbegriffe, die Nutzer:innen bei Google eingeben. Wenn eine Suchanfrage eingegeben wird, prüft Google, ob passende Anzeigen vorhanden sind, und zeigt diese über oder unter den organischen Suchergebnissen an. Der genaue Platz hängt von mehreren Faktoren ab: dem gebotenen Preis (Cost-per-Click), der Relevanz der Anzeige und der Qualität der Zielseite.

Ein großer Vorteil: Du zahlst in der Regel nur, wenn jemand auf deine Anzeige klickt (Pay-per-Click). Das macht das Search Network besonders attraktiv für Unternehmen mit begrenztem Budget, die messbare Ergebnisse wollen. Du kannst genau festlegen, wann deine Anzeige ausgespielt wird – etwa nur zu bestimmten Uhrzeiten, in bestimmten Regionen oder auf Mobilgeräten. Zusätzlich lassen sich Zielgruppen anhand von Interessen, Verhalten oder demografischen Merkmalen weiter eingrenzen.

Für maximale Effektivität ist es entscheidend, dass deine Anzeige auf eine gut optimierte Landingpage führt. Hier kommt die Verbindung zu gutem Content ins Spiel: Ein überzeugendes Testimonial-Video auf der Zielseite kann entscheidend sein, um Besucher:innen zu überzeugen und zum Handeln zu bewegen – ob das nun ein Kauf, eine Anfrage oder eine Bewerbung ist. Die Kombination aus gezielter Suchanzeige und starker Zielseite ist oft der Schlüssel zu nachhaltigem Online-Erfolg.

Search Network vs. Display Network – die Unterschiede kennen

Viele Unternehmen stehen vor der Frage: Soll ich ins Search Network oder ins Display Network investieren? Beide Netzwerke gehören zum Google Ads-Kosmos, erfüllen aber unterschiedliche Zwecke – und es ist wichtig zu wissen, welches besser zu deinem Ziel passt.

Das Google Search Network erreicht Nutzer:innen genau in dem Moment, in dem sie nach einer Lösung suchen. Es basiert auf aktiver Nachfrage. Das bedeutet: Du sprichst Menschen an, die bereits ein konkretes Interesse haben – etwa an einem Produkt, einer Dienstleistung oder einem Job. Das macht das Suchnetzwerk ideal für direkte Conversions und performanceorientierte Kampagnen, bei denen es auf schnelle, messbare Ergebnisse ankommt.

Das Google Display Network funktioniert hingegen eher als Push-Kanal. Deine Banner, Text- oder Videoanzeigen erscheinen auf Webseiten, YouTube oder Apps – unabhängig davon, ob die Nutzer:innen gerade aktiv nach deinem Angebot suchen. Es eignet sich hervorragend für Reichweite, Brand Awareness oder Retargeting, aber die Nutzer:innen befinden sich oft noch früher im Entscheidungsprozess.

Die Wahl zwischen beiden hängt also stark von deinem Ziel ab: Möchtest du sichtbar sein, wenn jemand konkret sucht, oder möchtest du deine Marke proaktiv präsentieren? Im besten Fall nutzt du beide Netzwerke kombiniert – etwa indem du im Search Network qualifizierten Traffic generierst und im Display Network erneut Kontakt aufnimmst.

Wenn du zusätzlich auf deiner Landingpage mit authentischen Testimonial-Videos arbeitest, erhöhst du in beiden Fällen deine Conversion-Chancen – egal, ob jemand aktiv sucht oder zum ersten Mal mit deiner Marke in Kontakt kommt.

Best Practices für Kampagnen im Google Search Network

Eine gut durchdachte Kampagne im Google Search Network kann dir nicht nur Reichweite bringen, sondern echte Ergebnisse – vorausgesetzt, du beachtest ein paar grundlegende Prinzipien. Hier sind bewährte Best Practices, die sich in der Praxis bewährt haben:

1. Zielgruppen verstehen und Keyword-Recherche ernst nehmen
Bevor du eine Anzeige schaltest, musst du deine Zielgruppe genau kennen. Wonach suchen deine potenziellen Kund:innen oder Bewerber:innen wirklich? Tools wie der Google Keyword Planner helfen dir dabei, relevante Suchbegriffe zu identifizieren – inklusive Suchvolumen und Wettbewerb. Achte darauf, nicht nur generische Keywords zu wählen, sondern auch sogenannte Long-Tail-Keywords – also spezifischere Phrasen mit klarer Kauf- oder Bewerbungsabsicht.

2. Anzeigentexte gezielt formulieren
Deine Anzeige sollte sofort klar machen, was du anbietest und welchen Mehrwert du lieferst. Verwende Keywords im Anzeigentitel, biete klare Call-to-Actions („Jetzt informieren“, „Jetzt bewerben“) und hebe Alleinstellungsmerkmale hervor. Anzeigenerweiterungen – etwa zusätzliche Links, Telefonnummern oder Standortinformationen – sorgen dafür, dass du mehr Platz in den Suchergebnissen einnimmst.

3. Landingpages optimieren
Die beste Anzeige bringt nichts, wenn die Zielseite nicht überzeugt. Eine schnelle Ladezeit, klare Struktur und ein logischer Aufbau sind Pflicht. Noch besser: Binde ein Testimonial-Video ein, das Vertrauen aufbaut und echte Erfahrungen vermittelt. So erhöhst du die Wahrscheinlichkeit, dass Besucher:innen konvertieren – also z. B. eine Anfrage stellen oder sich bewerben.

4. Kampagnen regelmäßig analysieren und anpassen
Google Ads bietet umfangreiche Statistiken – nutze sie! Welche Keywords performen gut, wo verlierst du Budget? Teste verschiedene Anzeigenvarianten (A/B-Testing), optimiere Gebotsstrategien und schließe irrelevante Suchbegriffe gezielt aus (Negative Keywords). Nur so stellst du sicher, dass dein Budget effizient eingesetzt wird.

Mit diesen Maßnahmen schaffst du die Grundlage für eine erfolgreiche Search-Kampagne – und positionierst deine Marke dort, wo sie gesehen werden muss: ganz oben in den Google-Suchergebnissen.

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