Frame Rate (Bildfrequenz)

Warum die Frame Rate für Videos im Marketing wichtig ist

Wenn du Videos für dein Unternehmen nutzt – zum Beispiel für die Website, Social Media oder zum Recruiting –, ist ein professioneller Eindruck entscheidend. Ein Punkt, der dabei oft unterschätzt wird: die Bildfrequenz, auch Frame Rate genannt. Sie bestimmt, wie flüssig und hochwertig ein Video wirkt. Ruckelt das Bild oder sieht es unnatürlich aus, kann das schnell unprofessionell wirken – selbst wenn Inhalt und Story stimmen. Für alle, die mit Videos Vertrauen aufbauen und ihre Botschaft überzeugend rüberbringen wollen, ist die richtige Frame Rate also ein echtes Qualitätsmerkmal. Gerade in Formaten wie Testimonial-Videos macht sie oft den Unterschied zwischen „ganz nett“ und „wirklich überzeugend“.

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Was bedeutet Frame Rate überhaupt?

Die Frame Rate – auf Deutsch „Bildfrequenz“ – gibt an, wie viele Einzelbilder (Frames) pro Sekunde in einem Video abgespielt werden. Gemessen wird sie in „fps“, also „frames per second“. Ein Video mit 25 fps zeigt demnach 25 Bilder pro Sekunde. Das menschliche Auge nimmt diese Bildabfolge ab einer bestimmten Geschwindigkeit als flüssige Bewegung wahr – deshalb wirkt ein Video mit niedriger Frame Rate oft ruckelig oder unnatürlich.

In der Videoproduktion gibt es einige gängige Standardwerte: 24 fps ist der klassische Kino-Look, 25 fps ist in Europa der TV-Standard, und 30 fps wird oft für Online-Videos verwendet. Für besonders flüssige Bewegungen – zum Beispiel in Action-Szenen oder Eventvideos – kommen auch 50 oder 60 fps zum Einsatz. Noch höhere Raten wie 120 fps oder mehr werden genutzt, wenn man Aufnahmen in Zeitlupe zeigen will.

Die Wahl der richtigen Frame Rate hängt also stark vom Einsatzzweck ab – aber auch von der gewünschten Wirkung. Ein Video mit 24 fps kann cineastisch und emotional wirken, während 60 fps eher modern und technisch klar erscheint. Wichtig ist dabei: Die Bildfrequenz sollte zum Inhalt passen – und sie sollte konsistent bleiben, um ein harmonisches Seherlebnis zu gewährleisten.

Welche Frame Rate für welchen Einsatzzweck?

Nicht jede Frame Rate passt zu jedem Format. Je nachdem, wo und wie du ein Video einsetzt, solltest du die Bildfrequenz bewusst wählen. Für emotionale Storytelling-Formate, wie sie etwa in Imagevideos oder Testimonial-Videos verwendet werden, sind 24 oder 25 fps ideal. Diese Bildfrequenz erzeugt einen filmischen Look, der vielen Menschen vertraut vorkommt – ähnlich wie im Kino. Dadurch wirkt das Video oft wärmer, natürlicher und emotionaler.

Bei Online-Videos, die auf Social Media oder Unternehmenswebseiten eingebettet werden, sind 30 fps weit verbreitet. Diese Einstellung sorgt für ein glattes und modernes Erscheinungsbild und passt gut zu Interviews, Produktpräsentationen oder kurzen Marketing-Clips. Willst du besonders dynamische Inhalte produzieren – etwa Eventvideos, Sportaufnahmen oder schnelle Kamerabewegungen –, sind 50 oder 60 fps die bessere Wahl. Diese höhere Bildfrequenz lässt schnelle Bewegungen deutlich flüssiger erscheinen.

Wichtig ist auch, den Ausspielkanal zu berücksichtigen: Plattformen wie Instagram oder YouTube haben bestimmte technische Anforderungen oder bevorzugte Einstellungen. Auch die Erwartungen der Zielgruppe spielen eine Rolle: Jüngere Zuschauer:innen zum Beispiel sind oft an glatte, schnelle Bildwechsel gewöhnt – hier können 60 fps besser ankommen. Für eine authentische und nahbare Wirkung – wie bei Testimonial-Videos – bleibt aber eine niedrigere, filmische Frame Rate oft die beste Wahl.

Die gute Nachricht: Du musst diese Entscheidung nicht allein treffen. Bei professionellen Produktionen sorgt das Team dafür, dass Technik und Inhalt optimal aufeinander abgestimmt sind.

Wie die Frame Rate das Seherlebnis und die Markenwahrnehmung beeinflusst

Die Frame Rate ist nicht nur ein technischer Wert – sie wirkt sich direkt darauf aus, wie dein Video wahrgenommen wird. Eine niedrigere Bildfrequenz (z. B. 24 fps) erzeugt einen cineastischen Eindruck und wird oft mit hochwertiger Produktion und emotionaler Tiefe assoziiert. Das kann deiner Marke einen professionellen, vertrauenswürdigen Look verleihen. Zu wenig Bilder pro Sekunde – etwa bei unprofessionellen Handyaufnahmen – wirken dagegen schnell billig oder unbeholfen.

Bei einer höheren Frame Rate (z. B. 60 fps) wird das Bild glatter, schärfer und dynamischer. Das kann bei Produktvorstellungen oder actionreichen Szenen gut funktionieren – kann aber auch steril oder „fernsehhaft“ wirken, wenn es nicht zum Inhalt passt. Gerade im Employer Branding oder bei Testimonial-Videos ist es wichtig, dass sich die Zuschauer:innen mit den gezeigten Personen identifizieren können. Eine zu glatte Optik kann hier die Authentizität mindern.

Die richtige Bildfrequenz unterstützt also nicht nur das Seherlebnis, sondern auch die emotionale Wirkung deiner Markenbotschaft. Sie entscheidet mit darüber, ob dein Video Vertrauen schafft, Nähe erzeugt oder professionell-informativ wirkt. Wer bewusst mit Frame Rates arbeitet, hat ein starkes Werkzeug in der Hand, um Inhalte strategisch zu steuern – und sich im digitalen Wettbewerb positiv abzuheben.

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